Am Abend des 17.09.2023 fanden sich siebzehn Männer im Haus St. Hildegard ein, um gemeinsam ein Wochenende zu erleben. Dazu eingeladen hatte der „Hausherr“ Diakon Andreas Fischer, Martin Hämmerle vom DAV und Stefan Sörgel von der evangelischen Männerarbeit im Allgäu.
Die Idee zu einem solchen Männerwochenende kam den Dreien bereits im Frühjahr. Sie haben teilweise schon jahrzehntelange Erfahrung in der Männerarbeit und wollten damit auch eine neue Zielgruppe für das Haus der Begegnung erschließen.
Aus dem ganzen Allgäu, aus Schwaben aber auch aus Franken kamen die Teilnehmer.
Die Stimmung vom ersten Abend an war wie bei einem Klassentreffen, als ob "Mann" sich schon jahrelang kennt. Und genau so durfte es weitergehen.
Nach einer Vorstellungsrunde mit Namen und Herkunft begann die erste Einheit.
Was bewegt Männer, eine solches Angebot wahrzunehmen? Diese Frage stand am Freitagabend bei der Begrüßung im Raum. Zumal das Thema „Wenn ich schwach bin, bin ich stark“ ein nicht gerade Einfaches in der heutigen Zeit ist, wo Manpower im Beruf und Alltag gefragt ist.
Der nächste Tag startete mit einer kleinen morgendlichen Wanderung auf das Hörnle unweit des Hauses. Im morgendlichen Nebel eingehüllt, hat uns dort Martin Hämmerle alle Sinne für den kommenden Tag geöffnet. Nun standen einem leckeren und reichhaltigen Frühstück nichts mehr im Weg.
Mit Gesprächsrunden, Wanderungen rund um Pfronten, aber auch alleine, fanden die Männer Antworten auf die Fragen, die sich stellten. Natürlich durfte der Austausch bei einem Glas Wein oder Bier im randvollen Kaffeestüberl nicht fehlen und schaffte so schnell den Rahmen, für ein vertrauensvolles Miteinander.