Einfach
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Gemeinsam
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BETEN
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keine Voraussetzungen
nötig
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geistig durch dein
persönliches Gebet
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- 10 min persönliches Morgengebet inklusiv 2 min Audio-Impuls
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virtuell in deiner
WhatsApp-Gruppe
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- 3 min Abendgebet mit Tagesrückblick
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- konkret bei Treffen in deiner regionalen Gruppe
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- das Gebet in Taten der Liebe in deinem Alltag konkret werden lassen
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Weitere Infos und Anmeldung:
• über WhatsApp: 0176-87202838
• per Email: daniel.rietzler@bistum-augsburg.de
• die Audio-Impulse können auch hier auf SoundCloud oder auf hier auf credo-online angehört werden
Weltjugendtag als Anstoß
Als erster Anstoß für das ganze Projekt kann der Weltjugendtag in Krakau 2016 gesehen werden. Die dortigen Impulse, die Gespräche und Rückmeldungen der Jugendlichen und ihre Suche nach einem echten christlichen Leben hat uns eines immer deutlicher gezeigt: die Notwendigkeit einer Hinführung ins Gebet mitten im Alltag! Inspiriert haben uns in besonderer Weise die Worte, die Papst Franziskus am Ende seiner Schlusspredigt auf dem Weltjugendtag der Jugend der Welt zurief: „Jesus möchte zu dir nach Hause kommen. Wie gefällt es ihm, wenn das Alltagsleben im Gebet vor ihn getragen wird! Wie hofft er, dass unter all den Kontakten und Chat des Alltags an erster Stelle der goldene Faden des Gebetes stehe!“
Nach einigen Monaten wurde uns klar, dass sich über das soziale Netzwerk WhatsApp eine Grundstruktur anbietet. Durch dieses Medium ist es möglich, vielen Jugendlichen Gebetsimpulse zukommen zu lassen, sie miteinander zu vernetzen und ihnen auch selbst Möglichkeit zu geben, Teil, ja sogar Netzwerker in einem wachsenden Projekt zu werden. Das Gebetsnetz, initiiert von Pfarrer Daniel Rietzler (Jugendpfarrer in Weißenhorn) und Frater Dominikus (Passionist in Eichstätt), hat sich bis jetzt über Deutschland und Österreich verbreitet. Es wird verantwortet von einem Leitungsteam, zu dem auch Johannes Datzmann (Jugendreferent in Weißenhorn) gehört. Unterstützt werden wir von zahlreichen Jugendlichen, die unsere Vision teilen. Diese Netzwerker leiten regionale WhatsApp-Gruppen, veröffentlichen unsere täglichen Audio-Impulse und organisieren regionale Treffen zum Kennenlernen und Austausch. Jeder, der möchte, kann einsteigen, sei es als Mitbeter vor Ort in einer regionalen WhatsApp-Gruppe oder als mitwirkender Netzwerker und somit Gebetsmissionar. Es reicht eine kurze Email oder eine kurze WhatsApp an die angegeben Kontakte.
Unsere Motivatoren
Bei der schrittweisen Ausarbeitung sind wir mehr und mehr auf Motivatoren für diese Gebetsbewegung gestoßen. An erster Stelle unser Herr Jesus Christus, der sich in seinem öffentlichen Wirken immer wieder ins Gebet zurückgezogen hat, um beim Vater zu sein und so in seiner Lebensmitte zur Ruhe und so tiefer in seine Sendung zu finden. Jesu Gebet muss für die Jünger so eindrucksvoll gewesen sein, dass sie dabei nicht nur staunende Zuschauer bleiben wollten. Sie hatten die Sehnsucht zum Vater beten zu können so wie es Jesus tat. Und so baten sie ihn: „Herr, lehre uns beten“ (Lk 11,1).
Gerade in unserer Zeit, in ihrer oft diffusen Suche nach Spiritualität und Momenten der Ruhe und Sammlung, gilt es neu, folgende Bitte gemeinsam vor Gott zu bringen: uns das Geheimnis der Liebe des Vaters tiefer zu erschließen, in der wir Ruhe, Halt und Orientierung finden können. Wir sind überzeugt, dass alle Erneuerung des christlichen Glaubens und unserer Kirche aus dem Gebet kommt und eben dann auch die richtigen Wege gefunden werden, um als Christen für die Menschen und im Dienst unserer Gesellschaft zu leben.
Wir freuen uns sehr, dass Weihbischof Florian Wörner dieses Gebetsprojekt unterstützt.
Er hat sich in folgender Weise zu „Einfach gemeinsam BETEN“ geäußert: „Als Jugendpfarrer habe ich mich oft gefragt: Wie geht es weiter nach spirituellen Highlights (z. B. WJT)? – Ohne Gebet geht nichts weiter. Beten ist lebenswichtig. Wer betet, ist mit Jesus verbunden, der uns ‚Leben in Fülle‘ verheißt. Wo wir uns im Gebet vernetzen, wird deutlich, dass wir ‚ein Leib‘ sind – Leib Christi, Kirche.“
An dieser Stelle war es uns auch wichtig, das große, bereits bestehende Gebetsnetz mit einzubeziehen und um Unterstützung zu bitten: Zahlreiche Klöster in unserem Land – die „Hochburgen des Gebetes“ – wurden angefragt, das ganze Gebetsprojekt, vor allem aber die Jugendlichen auf ihrem Weg ins „Abenteuer des Gebets“ zu begleiten und mitzutragen. Auch auf diese Weise können wir neu das Geschenk der Kirche erkennen, wo einer den anderen trägt und begleitet und wir vor allem im Gebet einander nahe sind, als Schwestern und Brüder im Glauben.
Pfarrer Daniel Rietzler